BERICHT

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Es wird immer schwieriger, die Frachtnachfrage mit den Kapazitäten abzustimmen, vor allem in dem heutigen instabilen Umfeld. Carrier lehnen bis zu einem Viertel aller vertraglich vereinbarten Ladungen ab und zwingen immer mehr Verlader, auf den Spot-Markt auszuweichen. Die Lösung für dieses Ungleichgewicht ist eine Investition in netzbasierte Transportmanagementsysteme. Neue Technologien ermöglichen sowohl den Verladern als auch den Carriern ein automatisiertes Fracht-Matching in einem völlig neuen Maßstab.

Dieser Originalbericht enthält Antworten von Brancheninsidern und eine Expertenanalyse von Adrian Gonzalez, Präsident von Adelante SCM.

 

ÜBER DEN AUTOR

Adrian Gonzalez ist ein zuverlässiger Berater und führender Branchenanalyst mit über 20 Jahren Forschungserfahrung in den Bereichen Transportmanagement, Logistik-Outsourcing, globales Handelsmanagement, Soziale Medien und andere Themen der Lieferkette und Logistik.

Neben der Gründung von Talking Logistics ist Adrian der Gründer und Präsident von Adelante SCM, einer Peer-to-Peer-Lern- und Networking-Community für Supply Chain- und Logistik-Führungskräfte und Young Professionals. Er ist auch Gründer von Indago, einem Marktforschungsdienst, der eine Gemeinschaft von Supply-Chain- und Logistik-Fachleuten zusammenbringt, die praktisches Wissen und Ratschläge miteinander teilen und sich gleichzeitig für wohltätige Zwecke engagieren.

EINEN BLICK HINEINWERFEN

Was passiert, wenn Ihr Haupt-Carrier Ihr Frachtangebot ablehnt?

Automatisierte Prozesse brechen zusammen, was dazu führt, dass Verlader und Carrier auf manuelle und ineffiziente Weise versuchen, Ladungen und Kapazitäten aufeinander abzustimmen. Das Ergebnis sind höhere Kosten, verspätete Sendungen und eine suboptimale Auslastung von Lkw und Fahrern. Dies trägt auch zu den Verschwendungen und Ineffizienzen bei, die die Branche nach wie vor plagen - zum Beispiel in Form von Leerkilometern/-fahrten (15-30% Leerfahrten) und erhöhten CO2-Emissionen. Bei einer umfassenderen Betrachtung des Problems, insbesondere angesichts der aktuellen Marktbedingungen, stellt sich daher eine weitere Frage: Ist es an der Zeit, den traditionellen Frachttbeschaffungsprozess zu verändern?

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INFOGRAFIK

Die Bausteine einer intelligenten Beschaffung

Heute nutzen relativ wenige Verlader und Einzelhändler ein Netzwerk-basiertes Transportmanagementsystem (TMS), um Spediteure zu finden und ihren Kapazitätsbedarf zu decken. Aber das ändert sich - und zwar schnell.

Genau wie bei Facebook oder LinkedIn beginnen Transportfachleute, die Vorteile der Branchennetzwerke zu nutzen, die eine große Anzahl von Verladern, Spediteuren, LSPs und anderen Beteiligten miteinander verbinden.

Diese Netzwerk-basierten Plattformen bieten Lösungen für die drängendsten Herausforderungen der heutigen Zeit: steigende Kosten, verspätete Sendungen, Nachhaltigkeitsaspekte und suboptimale Auslastung von Lkw und Fahrer/-innen.

In unserer Infografik erfahren Sie, wie das richtige TMS sofort einsatzbereite Lösungen zur Verbesserung Ihrer Beschaffungsstrategie bereitstellen kann.